Die Slalomfahrer jagen die Hänge hinab, die Skispringer stürzen sich von der Schanze, die Bobfahrer schieben den Bob an, als ginge es um ihr Leben, die Biathleten schießen was das Zeug hält und die Langläufer sausen über die Leupen. Es ist wieder Winterolympiadenzeit und die Zeit, in der sich die Couchsportler auf die Suche nach einem neuen Betätigungsfeld machen. Schließlich steht der eigene Winterurlaub vor der Tür und da könnte man sich ja eigentlich auch einmal wie ein Profisportler fühlen. Also rauf auf die Piste und runter gedüst, mit dem Ergebnis von Beinbruch oder Herzattacke. Ein schöner Urlaub, der im Krankenhaus endet, nur weil der Freizeitskiler vergessen hat, dass sich Profisportler das ganze Jahr über mit einer optimalen Trainingsplanung auf ihre Wettkämpfe vorbereiten.
Vom Sofa auf die Piste ist nicht unbedingt die beste Idee. Eine gute Vorbereitung auf den Winterurlaub beginnt nämlich schon im Sommer. Der erste Gang sollte zu einer professionellen Leistungsdiagnostik führen. Die Leistungsdiagnostik zeigt dem Profifußballer sowie dem Freizeitsportler zunächst einmal wie stark er sich mit dem Training belasten kann. So kann er sich eine perfekte Trainingsplanung gestalten, die seinen körperlichen Möglichkeiten entspricht. Denn nur eine individuelle Trainingsplanung stellt sicher, dass er den Spass an seinem Sport nicht verliert und der Winterurlaub zu einem echten Erlebnis wird.
Allerdings kann man das Training natürlich nur optimal planen, wenn man genau weiss, welche körperlichen Voraussetzungen bei ihm gegeben sind. Daher ist eine professionelle Leistungsdiagnostik die Grundlage für alle weiteren Trainingsmaßnahmen. Es würde ja wenig bringen, wenn der Sportler seine Stärken ausbaut und seine Schwächen dabei weiter vernachlässigt.